Das japanische Außenministerium möchte im Rahmen seiner Entwicklungshilfe gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der UNO (WFP) Fischkonserven aus Nordost-Japan im Wert von etwa 10 Millionen Euro an Hungergebiete in Kambodscha, Ghana, Kongo, Senegal und Sri Lanka verschenken. Diese Fischkonserven sind in Japan durch "Rufschaden" infolge der Reaktorkatastrophe von Fukushima schwer oder nicht zu verkaufen. Das Ministerium verspricht gleichwertige Qualität, wie sie auf dem japanischen Markt übrlich ist. Das heißt nicht, dass diese Fische nicht radioaktiv kontaminiert sind, sondern die Werte lediglich unter dem japanischen Grenzwert liegen. (Aus Strahlentelex Nr. 612-613/2012)