Kürzlich ging die Meldung durch die Medien, Wissenschaftler hätten festgestellt, dass in den ersten Wochen nach dem Unfall von Fukushima in den USA circa 14.000 Menschen mehr gestorben seien als erwartet, darunter circa 800 Kinder unter einem Jahr. Bei der Durchsicht der Arbeit zeigte sich jedoch, dass der vermeintliche Effekt ein Artefakt ist: Nach Fukushima wurden von den Autoren die Daten aus 119 Städten in die Studie einbezogen, in der Zeit davor aber nur 104 Städte. Mit den offiziellen Daten für insgesamt 122 Städte ist kein Fukushima-Effekt erkennbar. Bestellen Sie ein Probeexemplar des aktuellen Strahlentelex und lesen Sie den vollständigen Artikel von Alfred Körblein.