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IPPNW NEWSLETTER

IPPNW-Newsletter vom 12. April 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

die geplanten Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke rufen die Anti-Atom-Bewegung auf den Plan. Am Tschernobyl-Jahrestag, dem 24. April 2010, veranstaltet ein breites Bündnis eine 120 Kilometer lange Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel. Die IPPNW wird anlässlich des Jahrestags wieder eine Anzeige in einer überregionalen Zeitung schalten. Wir bitten Sie ganz herzlich: Beteiligen Sie sich an der Zeitungs-Anzeige mit Ihrer Unterschrift und Ihrem Beitrag zu den Kosten.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

IPPNW-Zeitungsanzeige zum Tschernobyl-Jahrestag

Die IPPNW sammelt Unterschriften unter die Anzeige "Zwischen Störfall und Unfall liegt oft nur der Zufall". Der Text soll am 24./25. April 2010 in einer überregionalen Zeitung veröffentlicht werden. Wir haben diesmal den dringlichen, zukunftsweisenden Ausbau der Erneuerbaren Energien als Voraussetzung für die schnelle Abkehr von der Energiegewinnung durch Atomkernspaltung in den Mittelpunkt gestellt.

IPPNW: Atomwaffenfreie Zone Mittlerer und Naher Osten

Anlässlich der Absage des israelischen Ministerpräsidenten am Nukleargipfel in Washington fordert die IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, Benjamin Netanjahu zur Teilnahme zu drängen. Die Ärzteorganisation befürchtet, dass die anhaltenden Auseinandersetzungen um das Atomprogramm des Iran in einen kriegerischen Konflikt münden. Symptomatisch für eine drohende Eskalation seien die zwei gegeneinander gerichteten Nukleargipfel in Washington und Teheran sowie die aktuelle Absage von Netanjahu. mehr

Kein Dauerauftrag für Atomkonzerne!

Mit einer bundesweiten Aktionswoche für Ökostrom vom 10. bis 18. April erhöhen die Umweltverbände den Druck auf die Atomkonzerne. In mehr als 60 Städten errichten Aktive "Ökostrom-Wechselstuben" in Fußgängerzonen oder laden Privatleute zu "Ökostrom-Wechselpartys" ein. Aufgerufen dazu haben 21 Organisationen und Initiativen, die im Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" zusammengeschlossen sind - darunter die IPPNW. mehr

IPPNW fordert Abzug aller US-Atomwaffen aus Europa

Die Ärzteorganisation IPPNW begrüßt die von US-Präsident Obama in der New York Times angekündigten Eckdaten für eine „Nuclear Posture Review“. Dabei handelt es sich um das zentrale militärische Strategiedokument der US-Regierung zur Rechtfertigung ihrer Atomwaffen. "Die Rücknahme der Strategie des `präventiven´ Ersteinsatzes der Bush-Administration auch gegen atomwaffenfreie Staaten und die deutliche Reduzierung der Rolle der Atomwaffen in der Gesamt-Militärstrategie lassen uns hoffen, dass die Konferenz in New York ein Erfolg werden kann“, sagt der friedenspolitische Referent der IPPNW, Dr. Jens-Peter Steffen. mehr

Neuer START für die Abrüstung

Die IPPNW begrüßt den erfolgreichen – wenn auch reichlich verspäteten – Abschluss des neuen START-Vertrages zwischen Russland und den USA als einen wichtigen ersten Schritt. „Mit diesem Abkommen haben die Präsidenten Obama und Medwedew die jahrelange Blockade überwunden.  Die Vision einer friedlichen Welt ohne Atomwaffen kann nur gelingen auf der Grundlage von gegenseitigem Vertrauen, Abrüstung und internationaler Zusammenarbeit. Dieser Weg muss jetzt fortgeführt werden“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claussen. Mehr

Atomwaffenfreies Deutschland

Die 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Ärzteorganisation IPPNW begrüßt den im Parlament verabschiedeten interfraktionellen Antrag für eine Welt ohne Atomwaffen. "Dass sich eine parteiübergreifende Koalition im Deutschen Bundestag für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und eine reduzierte Rolle der Nuklearwaffen innerhalb der NATO einsetzt, ist ein bisher einmaliger parlamentarischer Vorgang", erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen.  Mehr

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