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IPPNW NEWSLETTER

IPPNW-Newsletter vom 21. Mai 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

Delegierte der 189 UN-Mitgliedsstaaten beraten noch bis Ende Mai über den Atomwaffensperrvertrag. Mitglieder der IPPNW waren in New York, haben an der Anti-Atomwaffen-Demonstration durch Manhattan teilgenommen und Gespräche mit Politikern und Diplomaten geführt. Egal wie die Verhandlungen nächste Woche ausgehen: Wir müssen weiter Druck auf die Politik ausüben. Nächste Gelegenheit ist der IPPNW-Weltkongress vom 27.-29. August 2010 in der Schweiz. Melden Sie sich bald an, bis zum 31. Mai gilt ein Frühbucherrabatt.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

Next stop Basel

Es lohnt sich zum IPPNW-Weltkongress nach Basel zu kommen! Unter dem Titel "Nuclear Abolition. For a Future" erwartet Sie ein faszinierendes Programm. Zu den internationalen Referenten zählen Sergio Duarte, UN-Hochkommissar für Abrüstungsfragen, Micheline Calmy-Rey, Außenministerin der Schweiz sowie der ehemalige Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen Dr. Jayantha Dhanapala. Am 26. August finden die beiden Vorkongresse zu "Gesundheitlichen Gefahren des Uranabbaus" und "Postraumatischer Belastungsstörung" statt. Nirgendwo lässt sich der Geist einer internationalen Organisation so erfahren, wie auf dem Weltkongress. So nah und einfach war er lange nicht mehr zu erreichen.

Schiffe nach Gaza - Die Blockade brechen

Die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen und die Öffentlichkeit auf die völkerrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens aufmerksam zu machen, ist Ziel der Freedom-Flottille. Sie besteht aus insgesamt drei Frachtschiffen mit etwa 5.000 Tonnen Ladung und fünf Passagierschiffen. Ca. 600 Menschen aus 20 Ländern hoffen, Gaza per Schiff zu erreichen. Aus Deutschland beteiligen sich fünf Personen als Passagiere. mehr

Zeit für die Abrüstung taktischer Atomwaffen

Die Stationierung von Atomwaffen auf dem Territorium anderer Staaten untergräbt Bemühungen um die Kontrolle und Abrüstung von Atomwaffen. Das sollen die Mitgliedsstaaten des Atomwaffensperrvertrags (NPT) erklären, fordert eine Gruppe von Nichtregierungsorganisationen auf der Überprüfungskonferenz in New York in einem Brief an die Staatsdelegierten. Sie fordern die Mitgliedsstaaten auf, die nukleare Teilhabe bis zum Jahr 2015 zu beenden. mehr

Friedensbewegung kritisiert Auftritt der Bundesregierung in New York

Die Anti-Atomwaffenbewegung ist enttäuscht von der Rede des Staatsministers im Auswärtigen Amt Werner Hoyer. Sie widerspricht seiner eigenen in der UN-Rede formulierten Zielsetzung. "Wir haben viel Zeit verloren, jetzt brauchen wir eine neue Dekade der Abrüstung", hatte er erklärt. Mit keinem Wort erwähnte Hoyer die Atomwaffenkonvention. Er fällt damit hinter den interfraktionellen Beschluss des deutschen Bundestages für eine Welt ohne Atomwaffen und die Rede des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon auf der großen NGO-Konferenz vom Wochenende zurück. mehr

Die Welt ist überrüstet und Frieden ist unterfinanziert

„Die Welt ist überrüstet und Frieden ist unterfinanziert“, so der UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon auf der mit über 1.000 TeilnehmerInnen überfüllten Konferenz „Atomwaffen abschaffen“ in New York. Diese Veranstaltung war die größte internationale Konferenz für eine Welt ohne Atomwaffen im Vorfeld einer Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages (NPT-Konferenz). mehr

beHandeln statt verwalten

Besonders schutzbedürftige Flüchtlinge benötigen Ihre Unterstützung,
damit sie die psychosoziale und medizinische Hilfe bekommen, die sie benötigen. Menschen, die Folter und andere Formen schwerer psychischer und physischer Gewalt erlitten haben, Kinder, Behinderte, ältere Menschen, Schwangere und Alleinerziehende bedürfen eines besonderen Schutzes. Unterstützen Sie die gemeinsame Kampagne von IPPNW und bundesweiter Arbeitsgemeinschaft der psychosoziale Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer.  Mehr

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