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IPPNW NEWSLETTER

IPPNW-Newsletter vom 28. Juni 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel nutzt die Fußball-Weltmeisterschaft und die Sommerpause, um die ungeliebten Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke zu verhandeln und zu beschließen. Die IPPNW protestiert mit dem WM-Song "Angela Merkel, keine Verlängerung" gegen dieses "Foulspiel". Helfen Sie uns, den WM-Song zu verbreiten.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

IPPNW kritisiert "Foulspiel" der Bundesregierung

Hat Fußball etwas mit Atomenergie zu tun? Eigentlich nicht. Derzeit aber nutzt die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel die Fußball-Weltmeisterschaft und die sich anschließende Urlaubs- und Ferienzeit dazu, um die ungeliebten Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke auszuhandeln. Die Bevölkerung soll dann mit dem Ergebnis nach der Sommerpause konfrontiert werden. Grund genug für die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW und die Anti-Atom-Bewegung, Fußballfans und Urlauber mit einem WM-Song auf dieses grobe „Foulspiel“ der Bundesregierung aufmerksam zu machen. Mehr

Regierung führt E-Card durch die Hintertür ein

Anlässlich des Treffens der Gesundheitsexperten der Koalition kritisieren die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) die am 18.6. vom Parlament beschlossenen gesetzlichen Voraussetzungen, den "gläsernen Patienten" zu schaffen. Die Koalition führt die Elektronische Gesundheitskarte durch die Hintertür ein, verklausuliert hinter dem bürokratischen Ausdruck der "verpflichtenden Stammdatenabgleichung". Diese ist verbunden mit einer Online-Abgleichung der bei den Krankenkassen gespeicherten Daten und ermöglicht dadurch die unmittelbare Kontrolle der Arzt-Patienten-Beziehung. mehr

BeHandeln statt verwalten

Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) und die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) haben heute die Kampagne „BeHandeln statt verwalten“ gestartet. Ziel der Kampagne ist, eine medizinische und psychosoziale Versorgung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge sicher zu stellen. Gleichzeitig will die Kampagne auch Aufklärungsarbeit leisten, über die negativen Folgen von Folter und Menschenrechtsverletzungen jeder Art. mehr

Unterschriftenkampagne gegen Krieg in Afghanistan gestartet

Die großen Friedensorganisationenhaben in Berlin den gemeinsamen Appell "Den Krieg in Afghanistan beenden - zivil helfen" vorgestellt. Der Appell fordert den sofortige Beginn des Abzugs der Bundeswehr aus Afghanistan. Die Friedensbewegung erhofft sich mit diesem Appell, dass die Diskussion in alle gesellschaftlichen Bereiche getragen und der Protest breite Unterstützung finden wird. mehr

Kongress "Uranabbau, Gesundheit und indigene Völker"

Gut dreiviertel des Urans weltweit wird bis heute auf den Territorien indigener Völker abgebaut. Uranbergbau zerstört ihre Lebensgrundlagen und ihre Kultur, ihre heiligen Stätten und auf viele Generationen hinaus ihre Gesundheit. Die IPPNW organisiert am 26. August 2010 - im Vorfeld des IPPNW-Weltkongresses in Basel in der Schweiz - einen Vorkongress zum Thema Uranabbau „Sacred Land – Poisoned Peoples“. Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. 

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