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IPPNW NEWSLETTER

IPPNW-Newsletter vom 3. September 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

die IPPNW hat auf ihrem 19. IPPNW-Weltkongress in Basel die Ächtung des Uranabbaus und der Produktion von Yellowcake (Uranoxid) gefordert. Aktivisten aus allen Hauptfördergebieten der Welt, viele davon Repräsentanten indigener Völker, forderten auf der Konferenz gemeinsam: "Lasst das Uran in der Erde!".

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

IPPNW fordert Ächtung von Uranabbau

Die IPPNW hat auf einer Sitzung ihres internationalen Rats am Sonntag in Basel, Schweiz, eine Resolution zur Ächtung von Uranabbau und der Produktion von Yellowcake (Uranoxid) verabschiedet. Beide Verfahren werden in der Resolution als "unverantwortlich" und "ernsthafte Bedrohung für Gesundheit und Umwelt" beschrieben. Die Resolution bezeichnet Uranabbau und die Produktion von Yellowcake außerdem als eine „Verletzung der Menschenrechte“. Mehr

Atomare Epidemie bedroht die Menschheit

Auf dem 19. IPPNW-Weltkongress der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges in Basel haben 800 Ärzte und Medizinstudierenden aus 60 Ländern und fünf Kontinenten die Prävention eines Atomkrieges zu ihrer dringlichsten Aufgabe erklärt. Neben der Klimaveränderung gehe von den Atomwaffen die drängendste Gefahr für Gesundheit und Sicherheit der Menschheit aus. mehr

Merkel regiert mit Atomkonzernen gegen Bevölkerung

"Atomstaat" und "Atom-Diktatur" sind nach Auffassung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW keine überkommene Slogans, sondern zutreffende Beschreibungen des realen Regierungshandelns von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese hat im ARD-Sommerinterview unverblümt zugegeben, dass sie Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke von rund 10 Jahren durchsetzen möchte, obwohl die Bevölkerung dagegen ist. Begründet werde diese anti-demokratische Politik wie gewohnt mit Gefälligkeitsgutachten und mit unzutreffenden Argumenten wie preiswerter Energie und der Sicherung von Arbeitsplätzen. mehr

Palästinensischer Menschenrechtler verurteilt

Die gezielte Verfolgung von Repräsentanten des gewaltfreien Widerstands durch die israelischen Behörden erschwert jeglichen Friedensprozess. Matthias Jochheim, stellvertretender Vorsitzender der deutschen IPPNW-Sektion kritisiert: "Ohne Anerkennung der legitimen Rechte der Menschen in Palästina und ihres gewaltfreien Eintretens hierfür wird es keinen Frieden in der Region geben können!" mehr

Ärzte sehen Forschungsfreiheit an der Uni Köln gefährdet

In einem offenen Brief appellieren die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) an den Rektor der Universität Köln, das Rahmenabkommen über eine privilegierte Forschungspartnerschaft zwischen der Universitätsklinik Köln und der Bayer Health Care AG offen zu legen. Eine Geheimhaltung der Vertragsbedingungen gefährde die Freiheit der Forschung. Damit schließt sich die IPPNW der Forderung eines Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen (CBG - Coordination gegen BAYER-Gefahren) an. mehr

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