Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Zivilgesellschaft und der deutschen Politik haben die Bundesregierung aufgefordert, dem in der UN-Generalversammlung eingebrachten Resolutionsentwurf zum Thema Uranmunition zuzustimmen. Darin findet sich zum ersten Mal die Forderung nach dem Vorsorgeprinzip. Angewandt auf uranhaltige Waffen müsste der Verwender deren Ungefährlichkeit für Umwelt und Zivilbevölkerung vor einem Einsatz nachweisen. Zu den Unterstützern des Schreibens an Verteidigungsminister Thomas de Maizière und Außenminister Guido Westerwelle gehören Mitglieder der deutschen Sektion der IPPNW, ICBUW (International Coalition to Ban Uranium Weapons), IALANA (International Association of Lawyers Against Nuclear Arms), pax christi, des Darmstädter Signals sowie die Abgeordneten Uta Zapf (SPD) und Agnieszka Brugger (Bündnis 90/Die Grünen). Mehr